Nicole Langenegger
Figurenspielerin
Kursleiterin
Freie Philosophin
Akkordeonspielerin
Mutter eines
erwachsenen Sohnes
Nicole Langenegger (1967) ist im Kanton Baselland in einer grossen Familie aufgewachsen. Nach der DMS und der Schule für Gestaltung in Basel führte sie einen Bioladen, reiste nach Indien, schneiderte Kleider und Schuhe und malte Container an.
Eine Aussteigeridee führte sie dazu im Jahr 1994 mit ihrem Sohn, mit Tourneezelt, Wohnwagen und acht weiteren grossen und kleinen Idealisten in der Schweiz mit Theateraufführungen herum zu ziehen. Es wurden zwei spannende Lehr-und Wanderjahre, in denen zusammen mit Cello Zahlen das Puppentheater Störgeli gegründet wurde.
Es verschlug sie in die Ostschweiz, wo sie über 20 Jahre im Toggenburg, Mogelsberg, sesshaft wurde und von dort aus ihre Gastspiele tätigte - 9 Jahre mit dem Puppentheater Störgeli zusammen mit Cello Zwahlen, im Jahr 2005 gründete sie ihr jetziges eigenes Figurentheater PhiloThea.
Seit 2016 wohnt sie in einer Wohngemeinschaft in Kollbrunn (ZH).
Theaterarbeit Im Sommer 2018 Open-air Tournee mit dem Projekt ‘Kulturcontainer‘. Unterwegs im Kanton St.Gallen, Appenzell und Thurgau mit dem Stück ‘Paradisnikow Konzentrat‘ 2018 Derniere mit dem Stück ‘Däumelinchen‘. 2013 – 16 Strassenvarieté in verschiedenen Städten der Schweiz jeweils in den Sommermonaten. Co-Produktion mit der Künstlerin und Theaterfrau Kathrin Rieser. Seit 2010 Zusammenarbeit mit der Suchtpräventionsstelle Stadt Zürich mit dem Projekt 'de chly Drache'. Ausarbeiten von Lehrerweiterbildung und theaterpädagogischer Mitmachteil an Schulen und Kindergärten. 2013 Premiere mit dem Stück ’Dunja’. Eine Produktion für den ‘kleinen‘ Rahmen. 2013 Co-Produktion mit dem Theater WernerBreitestei im Auftrag von Kunsthallen Toggenburg zum Projekt ‘Wattwil visiert‘.. Aufführungen im Sept. 13. 2010 Premiere mit dem Stück ’Lirum Larum Löffelstiel’ in Zusammenarbeit mit Kathrin Tchenar. 2008 Premiere mit dem Stück 'Däumelinchen'. 2008 Co-Produktion mit dem Theater Fleisch + Pappe im Auftrag des Museums Herisau. Ein Theaterstück mit Schattenfiguren zu Hermann Rorschach. Aufführungen von April – Dez. 08. 2006 Premiere mit der Neuaufnahme des Stücks ’de chly Drache’ mit der Spielerin Kathrin Tchenar. 2005 Gründung des Figurentheaters PhiloThea nach der Auflösung des Puppentheaters Störgeli. Premiere mit dem Stück ’Himmel im Bauch’. 2001 – 2003 Zusammenarbeit mit den Präventionsstellen Graubünden und Zürcher Oberland mit dem Projekt ‘de chly Drache‘. 1998 – 2001 Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung des Kantons St. Gallen (ZEPRA). Realisation des Mitspieltheaters ‘de chly Drache‘ mit Theaterpädagogik. 1996 – 2004 Hauptberufliche Tätigkeit zusammen mit Cello Zwahlen im Puppentheater Störgeli. Erarbeitung von fünf Produktionen mit zahlreichen Gastspielen in Theaterhäusern und Schulen. 1994 – 1996 Gründung des Puppentheaters Störgeli. Erarbeitung von zwei Produktionen. Tournee mit Theaterzelt und Wagendorf in den Städten der Schweiz auf öffentlichen Plätzen. Auszeichnung 2007 Förderpreis der internationalen Bodenseekonferenz (IBK) für das Stück ’Himmel im Bauch' |
Kursleitung Seit 2019 Leitung PhiloSofa (philosophische Gesprächsrunden für Erwachsene) im Zentrum für Achtsamkeit in Uster. Seit 2017 Leitung der Eulenrunde (philosophische Gesprächsrunden für Erwachsene) im Kulturpunkt Flawil. 2018 Workshops zum Thema ‘Philosophieren mit Kindern‘ für Religionsfachpersonen in St.Gallen und Buchs. 2017 Workshops an der Fachtagung zum Thema ‘Philosophieren in der Therapie‘ für Kunst-therapeuten, psychiatrische Dienste Graubünden und an den Schweizer Kunsttherapietagen in Bern. 2015 – 2017 Theaterpädagogische Tätigkeit für das Projekt Theaterimpuls an Schulen. Initiiert vom Chössi Theater Lichtensteig. 2013 – 2016 Workshops für Erwachsene im Figurenspiel und Kinderphilosophie für die Fachstelle Kinder und Jugend in Herisau. Weiterbildung und Tätigkeiten 2019 Spielassistenz in den Proben zum Stück "Pitschi" des Theaters
2016 / 17 Workshops bei Tristan Vogt (Figurenspiel), Patrick Collaud (Tanzimprovisation), Ute Lauterbach (Philosophie), Martin Schumacher (Musikimprovisation). 2013 Gesangunterricht bei Daniela Candrian. 2012 Regieassistenz im Kellertheater Winterthur bei der Inszenierung ’Die ganze Nacht nicht’. Seit 2011 Akkordeonunterricht bei Caspar Fries. Seit 2011 Bandmitglied bei ‘ballon rouge‘ mit Akkordeon und Gesang. 2011 Workshops an der Scuola Teatro Dimitri bei Gerardo Tetilla und Martin Schäfer. 2002 / 03 Nachdiplom Dramatherapie an der FHS St.Gallen. Seit 2001 enge Zusammenarbeit mit der Kinderphilosophin Eva Zoller bei der Erarbeitung meiner Produktionen. Teilnahme bei Café Philo geleitet von Eva Zoller. 1998 – 2005 Vizepräsidentin der UNIMA Suisse (Vereinigung Puppen- und Figurentheater). 1996 Mitwirkung im Stadttheater Basel bei der Oper ‘Knastgesänge‘ als Figurenspielerin.
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